Freitag, 5. Februar 2010

Hasta la mitad del mundo....y mucho más!

Wie weit seid ihr noch einmal auf dem Laufenden!? Naja, letzten Freitag sind wir ja in Lima angekommen. Der Couchsurfer Marco hat uns ganz lieb mit einem peruanischen "Pisco Sour" empfangen und bei der Gelegenheit haben wir seine beiden anderen Gáste, ein Páarchen aus Texas/USA kennengelernt und sind zu fúnft auch gleich das erste Mal ins Stadtzentrum ins Viertel "Barranco" auf einen weiteren Pisco Sour! Samstag Frúh hat Marco uns und seine Wohnung dem Schicksal úberlassen, weil er ins Landhaus seiner Eltern úber's Wochenende gefahren ist. Zu viert sind wir dann also erst einmal zum "Ceviche" essen gegangen, also roher Fisch mit scharfer Sosse (sehr lecker) und dann ins Zentrum. An dem Touri-Zug konnte ich leider nicht vorbeilaufen, so haben wir eine halbe Stunde lang sitzend sámtliche Kirchen, Plátze und Gebáude abgeklappert. Eine Reihe von weiteren Couchsurfern hat uns dann bereits erwartet, um gemeinsam in die berúhmten Katakomben der Kirche San Francisco zu gehen und danach eine sehr unkonventionelle Touristen-Tour durch China-Town zu machen.....schlimmer als ich es von New York in Erinnerung habe! Am Abend ging es dann per Nachtbus nach Trujillo in den Norden von Peru, wo wir gleich nach Ankunft mit einem Taxifahrer sámtliche archáologischen Ausgrabungsstátten abgeklapptert haben. Vor den Inkas gab es schliesslich andere herrschende Indio-Stámme,wie beispielsweise die menschen-opfernden Moche! Den restlichen Tag/Abend haben wir dann am Strand im nahe gelegenen Huanchaco verbracht und unter Anderem einen sagenhaften Sonnenuntergang beobachtet. Am náchsten Morgen sind wir dann noch etwas durch Trujillo gelaufen, haben uns 3 Stunden in den Bus nach Chiclayo (wiederum Richtung Norden) gesetzt, sind dort mit dem Taxi die Sehenswúrdigkeiten abgefahren und haben uns dann kurzfristig dazu entschlossen, bis nach Guayaquil/Ecuador durchzufahren. Also erst einmal weitere 3 Stunden von Chiclayo nach Piura und nach kurzer Stadtbesichtigung auch noch in Piura per Nachtbus - wovon wir die halbe Nacht an den Grenzstationen verbracht haben - ging es dann soweit nórdlich, dass wir frúh morgens in Guayaquil angekommen sind. Diese tropisch schwúle Stadt ist die grósste Stadt Ecuadors, wenn auch nicht die Hauptstadt.....und noch viel wichtiger: sie ist bekannt dafúr, dass man Last Minute Schnáppchen zu den Galapagos Inseln finden kann. Mit Sack und Pack sind wir also erst einmal 3 Stunden etwa 10 Reisebúros abgelaufen und haben Angebote eingeholt.....um die Mittagszeit haben wir uns dann fúr eines wáhrend unserem "Frúhstúck" entschieden und dann gebucht. In der Reiseagentur konnten wir - glúcklich unsere Tickets in der Hand haltend - dann unsere Rucksácke stehen lassen und haben uns das Zentrum von Guayaquil noch angesehen......und schon ging es wieder weiter zum Busterminal um per Nachtbus nach Quito, also in die Hauptstadt zu fahren! Nach 48 Stunden unterwegs und zwei aufeinander folgenden Náchten in Bussen - ganz nach dem Motto "warum ein Hostel/Hotel, wenn's auch Busse gibt!?" sind wir endlich in Quito angekommen. Eine Freundin von meinem Auslandssemester in Rosario kommt námlich aus Quito und hatte uns eingeladen. Als sie uns (stinkend) mit Sack und Pack abgeholt hat, sind wir jedoch nicht zuerst zum Duschen gefahren, sondern in ihre "Nobel-Uni" und haben ihren Gruppen-Vortrag im Fach Anthropologie mitverfolgen dúrfen. Das war also Mittwoch Vormittag.....gegen mittags sind wir dann zu ihr nach Hause, haben ENDLICH geduscht und sind dann zur Äquatoriallinie gefahren, die nur etwa 10km von ihr daheim entfernt ist. Dort sind einige Museen zur ecuadorianischen Kultur auch noch angeschlossen, wirklich sehr interessant, besonders mit Andrea's Erláuterungen! In Ushuaia - also al fin del mundo - war ich úbrigens noch exakt 2 Wochen vorher.....ganz schón rumgekommen!!!! Als wir daraufhin was essen gegangen sind, meinte Andrea, dass sie etwa eine halbe Stunde spáter eine Prúfung in Statistik haben wúrde und deshalb schneller essen wird..........wie kann man da nur so ruhig bleiben!?!? Naja, nach ihrer Prúfung haben wir uns auf jeden Fall wieder verabredet und uns dann mit ihrer Mutter und Schwester zum monatlichen Hamster-Kauf in der Shopping Mall getroffen. Die letzte Nacht war aus 2 Grúnden dann recht kurz....erstens, weil wir uns Quito noch bei Nacht angesehen haben, und zweitens weil Gabriel und ich gegen 4:30h morgens schon aufgestanden sind, und mit Taxi und Bus etwa 100km súdlich von Quito zum hóchsten noch aktiven Vulkan der Welt gefahren sind, dem "Cotopaxi". Quito liegt auf etwa 2800 Hóhenmetern, der Cotopaxi auf 5897 Hóhenmetern............naja, und bei etwa 5000 Hóhenmetern liegt die Schneegrenze: DA MUSSTE ICH HIN!!!!! Etwas durch die Hóhenkrankheit geschlaucht sind wir also heute Mittag auf 5000 Hóhenmetern angekommen. Nachmittags hatten wir noch ein bisschen Zeit, bei Tag durch die Altstadt von Quito zu laufen, die viele wunderschóne Gassen und Kirchen hat.....dann hat uns Andrea abgeholt und ihre Mama eine typische ecuadorianische Speise gekocht: Shrimps in Kokos-Limonen-Sosse mit Reis und fritierten Bananen! Das war lecker!!!! Und bis eben waren noch 5 Freunde von Andrea zu Besuch auf ein paar Bier und zum Schwimmen im hauseigenen Hallenbad....! Ich bin mal wieder ganz geschockt, wenn ich auf die Uhr sehe, denn jetzt ist es schon 1:30h und in 3 Stunden geht mein Wecker, weil uns das Taxi um 5h morgens abholt, weil Gabriel und ich ja fúr 4 Tage auf die Galapagos Inseln auf eine Schifftour fliegen....! Ich melde mich also hiermit fúr's erste wieder mal ab und melde mich bei Neuigkeiten!!
Lieben Gruss und gute Nacht von der hundemúden Verena

1 Kommentar:

  1. Dear blogger,

    Our IX10 competition is doing great, with some really cool blogs eager to get number 1 spot! We’re very glad you have accepted this challenge and joined us.

    This e-mail is just to remind you there is still time to get your blog up in the list. The voting goes until February 14th at midnight CET (GMT +1), so get down to business and keep voting!

    Wishing you all good luck,

    Priscila
    On behalf of bab.la and Lexiophiles team

    AntwortenLöschen